November
Im November setzte ich meine Arztbesuche dann fort. Als die Ergebnisse des Labors vorlagen, war klar, dass es sich um keine Nierenbeckenentzündung handeln konnte. Der Urologe musste somit seine Diagnose zurücknehmen. Ich besuchte in den folgenden Tagen noch einen Arzt für Innere Medizin, einen Kardiologen (weil Rose der Meinung war, er sei ein genereller Experte) und schließlich eine deutschsprachige Frauenärztin, die eine Zyste am Eierstock und Flüssigkeit im Bauchraum feststellen konnte. Ich war sehr erleichtert, endlich zu wissen, was ich hatte, nachdem ich Stunden in den Wartezimmern der Stadt verbracht hatte. Vielen Dank liebe Rose, dass du mich begleitet hast, und danke Euch für Eure zahlreichen Besserungswünsche! Mitte des Monats ging es mir dann endlich besser. Die Zyste ist von alleine weggegangen, so dass ich mich keiner OP oder Bauchspiegelung unterziehen musste. Ich war dennoch geschwächt und arbeitete nach der beendeten Quarantäne ab Dienstag, dem 03.11, im Waisenhaus...